Zenvos brandneuer Aurora V12 Hybrid-Hypercar begeistert mit vielen großen Löchern

Der stärkste V12-Motor der Welt für Serienfahrzeuge hat nun ein Zuhause gefunden. Die dänische Firma Zenvo Automotive hat ihn in ein brandneues Paar Hypercars eingebaut, die von Elektromotoren angetrieben werden und so für überaus beeindruckende Leistung, Beschleunigung und Geschwindigkeit sorgen.

Der Zenvo Aurora aus Dänemark, der auf der Monterey Car Week der skeptischen Öffentlichkeit präsentiert wird, wird in zwei Modellen erhältlich sein: dem Agil und dem Tur.

Der auf die Rennstrecke ausgerichtete Agil lässt Erinnerungen an Zenvos aus vergangenen Zeiten aufleben, komplettiert mit einem gewaltigen, aktiven Heckflügel. Allerdings ist dieser Flügel bei weitem nicht so aktiv wie der des alten TSR-S, der dafür bekannt war, bei Kurvenfahrten seitwärts zu kippen, wodurch angeblich zusätzlicher Abtrieb auf das innere Hinterrad ausgeübt wurde, um ein Abheben zu verhindern und eine zentripetale aerodynamische Kraft zu erzeugen, die das Auto in Richtung Kurveninnenseite zog.

Das Heck moderner Hypercars nähert sich immer mehr dem eines F1-Rennwagens
Das Heck moderner Hypercars nähert sich immer mehr dem eines F1-Rennwagens

Zenvo Automotive

Der Heckflügel des Agil wird diese Funktion nicht übernehmen, sondern einfach nach oben klappen und als Luftbremse fungieren. Dies lässt vermuten, dass die bemerkenswerteste Eigenschaft des TSR-S vielleicht gar nicht so gut funktioniert hat. Ein Hypercar, das mehr auf Optik und Aufmerksamkeit ausgerichtet ist als auf Funktionalität? Unvorstellbar.

Nichtsdestotrotz liegt der Fokus des Agil auf Abtrieb, Wendigkeit und Gewichtsreduzierung, um eine Relevanz für die Rennstrecke zu erzeugen. Es wird suggeriert, dass die Käufer dieses Fahrzeug auf der Rennstrecke fahren werden, anstatt es auf einem drehbaren Podest in der Atriums einer seelenlosen Penthouse-Wohnung zur Schau zu stellen, wo es jährlich um 30-40 Lehrergehälter im Wert steigt.

Diese Gewichtsreduzierung

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