Toyota bringt seinen wasserstoffbetriebenen Rennmotor auf die Strasse

Toyota halt seine Grundlagen auf dem Weg in die Null-Emissions-Ara bedeckt und hat neben batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen, Hybriden, Plug-in-Hybriden und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen jetzt ein strassentaugliches Wasserstoffverbrennungskonzept fur Menschen angekundigt, die umweltfreundlich werden wollen, ohne zu verlieren den Klang und das Gefuhl eines Kolbenmotors.

Batterieelektrische Autos bieten ein extremes Leistungsniveau, mit dem nur wenige Verbrennerautos mithalten konnen, aber fur Motorsportfans und Revheads, die mit der Liebe zum Benzin aufgewachsen sind, kann sich die Erfahrung des Fahrens von Elektrofahrzeugen ein wenig klinisch und emotionslos anfuhlen. Es macht keinen Spass, ein Getriebe zu bedienen, die Drehzahl anzupassen, um sich im Bauch der Leistungskurve zu halten, oder auch nur das wutende Gerausch eines Hochleistungsmotors, der verprugelt wird. Es gibt nur ein Go-Pedal, ein Stopp-Pedal, ein Pfeifen einer elektrischen Bohrmaschine und eine Menge Geschwindigkeit, mit der man fertig werden muss.

Null CO2-Emissionen werden in den kommenden Jahren eindeutig ein nicht verhandelbares Merkmal sein. Aber das bedeutet nicht, dass es keinen Platz fur laute, mechanische Verbrennungsmotoren gibt; Gruner Wasserstoff verbrennt perfekt, ohne Kohlendioxid zu erzeugen, und Teile der Motorsportwelt setzen bereits auf die Wasserstoffverbrennung, um auf nachhaltigere Weise langreichweitiges, leistungsstarkes Fahren zu ermoglichen, komplett mit dem Spass an lauten Auspuffanlagen.

Der 1,6-Liter-Dreizylinder-Turbomotor des GR Corolla wurde mit einer im Rennteam entwickelten Wasserstoffeinspritzung und einer vom Mirai übernommenen Kraftstofftanktechnologie modifiziert
Der 1,6-Liter-Dreizylinder-Turbomotor des GR Corolla wurde mit einer im Rennteam entwickelten Wasserstoffeinspritzung und einer vom Mirai ubernommenen Kraftstofftanktechnologie modifiziert

Toyota

Allerdings ist die Wasserstoffverbrennung nicht ganz frei von schadlichen Emissionen. Ja, das Hauptnebenprodukt bei der Verbrennung von Wasserstoff ist reines Wasser, aber jeder Hochtemperaturprozess, der Luft verbrennt, erzeugt Stickoxidemissionen. Dies sind moglicherweise keine Treibhausgase, aber sie tragen zu giftigem Smog, saurem Regen und anderen unmittelbaren Gesundheitsgefahren bei, sodass Fahrzeuge mit Wasserstoffverbrennung mit einer Art Emissionsminderungstechnologie ausgestattet sein mussen.

Toyota (zusammen mit Hyundai) hat lange die Flagge fur Wasserstofffahrzeuge gehisst; Japan und Korea haben sich im Rahmen ihrer Dekarbonisierungsplane der Idee einer grunen Wasserstoffwirtschaft verschrieben, und viele Quellen berichten, dass der Fertigungssektor einem ernsthaften Druck auf Lithium, Kobalt, Nickel und andere Batteriemetalle entgegensieht, a Vielfalt der Ansatze konnte sich durchaus als Starke erweisen. Mutige Besitzer von wasserstoffbetriebenen Mirai- und Nexo-Brennstoffzellenautos mussen sich derzeit mit einem extremen Mangel an Tankmoglichkeiten auseinandersetzen, der sich jedoch bis zum Ende des Jahrzehnts voraussichtlich erheblich verbessern wird.

Toyota hat bereits damit begonnen, einen wasserstoffbetriebenen Corolla zu fahren – mit Firmenprasident Akio Toyoda am Steuer, nicht weniger. Es nahm im Juni an den diesjahrigen Fuji Super TEC 24 Stunden 2022 teilund absolvierte 478 Runden. Es wurde Letzter, aber das Team verlor zwei Stunden Streckenzeit, um das Auto nach einem Unfall zu reparieren, und wahrend es draussen war, fuhr es konkurrenzfahige Rundenzeiten.

Toyota hat bereits beim Fuji Super TEC 24-Stunden-Rennen, beim Super Taikyu-Rennen in Autopolis und beim SUZUKA S-TAI mit einem wasserstoffbetriebenen Auto angetreten und arbeitet daran, diese Bemühungen auszuweiten
Toyota hat bereits beim Fuji Super TEC 24-Stunden-Rennen, beim Super Taikyu-Rennen in Autopolis und beim SUZUKA S-TAI mit einem wasserstoffbetriebenen Auto angetreten und arbeitet daran, diese Bemuhungen auszuweiten

Jamaika

Jetzt hat das Unternehmen ein Corolla Cross H2-Konzept angekundigt, das auf den Entwicklungen des Rennteams basiert. Es wird der gleiche 1,6-Liter-3-Zylinder-Turbomotor wie der GR Corolla verwendet, erganzt durch eine im Rennwagen getestete Hochdruck-Wasserstoff-Direkteinspritzung und ein vom Mirai angepasstes Kraftstofftankpaket. Es bietet Platz fur funf Personen mit Platz fur Gepack.

Es ist bereits zum Testen und Bewerten auf der Strasse, und das Team hofft, im Winter (auf der Nordhalbkugel) noch viele Kilometer damit zurucklegen zu konnen, um mehr uber seine Eignung fur niedrige Temperaturen zu erfahren. Toyota sagt, dass diese Maschine ,,zu ungefahr 40 % auf dem Weg zur Kommerzialisierung ist“, aber es verpflichtet sich nicht, ein wasserstoffbetriebenes Strassenauto in diesem Stadium in die Produktion zu bringen.

Quelle: Toyota

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