Pierpaolo Lazzarini hat schon oft ungewöhnliche Designs vorgestellt, aber sein neuestes Konzept-Yacht ist das bisher ambitionierteste. Die Pangeos ist als gigantische Schildkröte konzipiert und wird als mobile „Stadt“ beschrieben. Der Designer schätzt, dass sie das größte schwimmende Gebäude der Welt sein würde.
Lazzarini bezeichnet die Pangeos als Terayacht und benennt sie nach dem Superkontinent Pangaea, der vor Hunderten von Millionen von Jahren existierte. Sie würde sogar die derzeitigen Megayachten wie winzige Beiboote aussehen lassen, mit einer Länge von 550 m (ungefähr 1.800 ft) und einer maximalen Breite von 610 m (2.000 ft).
Der Rumpf würde aus Stahl gebaut und würde ein schildkrötenförmiges Fundament aufweisen, das von einer ovalen Struktur überragt wird, die maximal 60.000 Menschen beherbergen kann. Es gibt Hotels, Einkaufszentren, Parks, Häfen für Schiffe und Flugzeuge, Luxusvillen, Clubs und alles, was benötigt wird, um eine schwimmende Gemeinschaft inmitten des Ozeans aufrechtzuerhalten.
Natürlich würde ein Schiff dieser Größe eine starke Antriebskraft benötigen. Die Pangeos würde mit neun massiven, hochmodernen HTS (Hochtemperatur-superleitenden) Motoren ausgestattet sein, von denen jeder elektrisch betrieben wird und das Äquivalent von 16.800 PS produzieren kann. Dadurch kann das Schiff mit einer stattlichen Geschwindigkeit von 5 Knoten (5,75 mph) fahren.