Lasten-E-Bikes sind eine grossartige Alternative zum Auto, aber die Bedurfnisse eines E-Bike-Fahrers konnen sich im Laufe der Zeit sicherlich andern. Hier kommt der Modula ins Spiel, da er modular aufgebaut ist und somit mehreren Zwecken dienen kann.
Das kurzlich auf dem Cargo Bike Summit in London vorgestellte Modula wird vom italienischen E-Bike-Hersteller Fabriga hergestellt. Sein Rahmen besteht aus drei zusammengeschraubten Abschnitten: dem umklappbaren Lenkfach (im Wesentlichen Vorderrad und Lenker), dem Motorfach und dem Heck.
Wahrend der Steuerraum in allen Konfigurationen gleich bleibt, kann der Motorraum mit Brose-Motoren unterschiedlicher Leistung ausgestattet werden, je nachdem, wie schwer eine Last typischerweise gezogen wird (z. B. Kinder oder keine Kinder). Es kann sogar ganz ohne Motor aufgebaut werden, wenn Benutzer nur ein Fahrrad mit reinem Muskelantrieb wunschen.

Fabriga
Der Schwanz ist jedoch das wirklich vielseitige Teil.
Neben anderen Konfigurationen kann es mit einem grossen flachen hinteren Ladedeck eingerichtet werden; eine lange Ladeflache und ein Sitz/Gepacktrager uber dem Hinterrad; zwei erhohte Sitze mit Trittbrettern, auf denen die Passagiere ihre Fusse ablegen konnen; ein niedriger Mittelsitz (fur ein Kleinkind) und ein erhohter Rucksitz (fur ein alteres Kind); oder ein einzelner mittlerer Sitz, der von einem ausklappbaren „Frachtnest“ umgeben ist.

Fabriga
Obwohl nicht viele technische Details veroffentlicht wurden, gehoren zu den anderen Merkmalen des Modula mechanische Scheibenbremsen, interne Kabelfuhrung, Vorderradaufhangung sowie integrierte Scheinwerfer und Rucklichter.
Es ist geplant, dass der Fabriga Modula diesen September offiziell auf den Markt kommt, mit Preisen ab 2. 770 EUR (ca. 3. 054 US-Dollar).
Quelle: Fabriga uber Yanko-Design