Atemberaubende Entwurfe aus dem Architekturwettbewerb Wildlife Pavilions

Vogelnistturme, schwimmende Lebensraume und Baumkronendecks gehoren zu den beeindruckenden, ehrgeizigen Visionen, die aus dem internationalen Architekturwettbewerb Wildlife Pavilions hervorgehen.

Der Wettbewerb zielte darauf ab, das Design weg von menschenzentrierten Visionen zu verlagern und sich stattdessen auf das Bauen fur Flora und Fauna zu konzentrieren, in diesem Fall als Teil von drei neuen Pavillons im Naturschutzgebiet Torbiere del Sebino, eine Autostunde ostlich von Mailand.

Derzeit hat das Reservat nur minimale Strukturen und sie werden nur von Menschen zur Vogelbeobachtung genutzt. Das Team hinter Wildlife Pavilions, TerraViva, lud alle Kreativen ein, Plane fur drei Bereiche zu entwickeln, die Vogelnester, Unterschlupf fur Reptilien, Insektenhotels, Sonnenplattformen beinhalten und die Verbreitung der Flora des Parks fordern wurden.

Das Siegerdesign: A Friendly Guest, Nick Boer, Italo de Vroom, Martijn Dahrs (Niederlande)
Der Siegerentwurf: Ein freundlicher GastNick Boer, Italo de Vroom, Martijn Dahrs (Niederlande)

TerraViva

Das Siegerkonzept (oben), Ein freundlicher Gastvon einem Team aus den Niederlanden, prasentierte Pavillons aus recycelten Materialien, die den Besuchern von innen Aussichtspunkte bieten, ohne in die naturlichen Verhaltensweisen der tierischen Bewohner des Parks einzugreifen.

,,Jeder ist so gestaltet, dass er zu seinem Lebensraum passt: zwischen den Baumwipfeln, den Schilfbanken oder an der Wasserlinie“, sagten die Architekten uber ihre jenseitigen Strukturen. ,,Allmahlich werden die naturlichen Prozesse im Reservat die Grenzen zwischen den Objekten und ihrem Biotop verwischen. Schliesslich werden das Objekt und seine Umgebung nicht mehr zu unterscheiden sein, was die Frage aufwirft: Wer hat es gebaut, der Mensch oder die Natur?“

Ankommen, Überqueren, Bleiben, Guillermo Ballestin, Rubén Lahuerta, Marta Lorente, Carmen Cuevas (Spanien)
Ankommen, uberqueren, bleibenGuillermo Ballestin, Ruben Lahuerta, Marta Lorente, Carmen Cuevas (Spanien)

TerraViva

Guillermo Ballestin, Ruben Lahuerta, Marta Lorente und Carmen Cuevas aus Spanien erhielten eine lobende Erwahnung fur ihre eindrucksvolle Reihe von Pavillons mit dem Titel Ankommen, uberqueren, bleiben.

„Entworfen fur die verschiedenen Tiergruppen, die dort leben [the reserve]“, stellten die Architekten fest. ,,Jeder mit einem anderen Charakter, hergestellt aus okologischen Materialien: Holz und Seil.“

(In) Lebensraum, Chun Chen Koid, Jet Chee Kin Tan, Jensine Xiao Tong Ngow, Shannon Xen Jie Yeong (Malaysia)
(Im) Lebensraum, Chun Chen Koid, Jet Chee Kin Tan, Jensine Xiao Tong Ngow, Shannon Xen Jie Yeong (Malaysia)

TerraViva

Dramatische Holzkonstruktionen, die fur Vogelnester und Geselligkeit gebaut wurden, waren Merkmale des Finalisten (Im) Lebensraum, von den malaysischen Designern Chun Chen Koid, Jet Chee Kin Tan, Jensine Xiao Tong Ngow und Shannon Xen Jie Yeong.

Ursprüngliche Natur, Samuele Piacentini, Francesco Trovatelli, Filippo Prodi (Italien)
Primitive NaturSamuele Piacentini, Francesco Trovatelli, Filippo Prodi (Italien)

TerraViva

Das italienische Trio Samuele Piacentini, Francesco Trovatelli und Filippo Prodi schuf mit ihrem atemberaubenden Cosmos-Pavillon als Teil ihres Werks teils Skulptur, teils Lebensraum Primitive Natur Konzept.

Verflochten, Toghrul Bayramov, Nakhmat Samedov, Chichek Bayramly, Leyla Jabrayilova, Sakina Naghiyeva, Nazrin Hajiyeva, Javid Jabbarov, Najiba Mammadova (Aserbaidschan)
VerflochtenToghrul Bayramov, Nakhmat Samedov, Chichek Bayramly, Leyla Jabrayilova, Sakina Naghiyeva, Nazrin Hajiyeva, Javid Jabbarov, Najiba Mammadova (Aserbaidschan)

TerraViva

Ein aserbaidschanisches Designteam schuf dramatische Pavillons, die vom Leben im Reservat inspiriert waren.

,,Am nachsten konnte es der Metamorphose innerhalb des Lebenszyklus einer Libelle mit ihrem komplexen Prozess und ihrer Anpassungsfahigkeit in jeder Phase sein“, sagten die Designer. ,,Die Idee einer kunstlichen Struktur, die den Besucher wie einen Gast durch die Die Tierwelt – die drei Pavillons mit unterschiedlichen Herangehensweisen an die Formgebung, aber der einzigartigen Philosophie der Verschmelzung mit der Natur – ist eine Chance, mit allen Arten von Arten in der Umwelt zu koexistieren und zu interagieren.“

Das Team des Naturschutzgebiets hat nun die Moglichkeit, mit dem Gewinnerteam fortzufahren. Sehen Sie sich in der Zwischenzeit unsere Galerie an, um weitere inspirierte Kreationen aus der ganzen Welt zu entdecken, die mit der Natur verschmolzen sind.

Quelle: TerraViva-Wettbewerbe

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